6. Zuverlässigkeit der Bibel im Vergleich mit außerbiblischen Texten

Zum neutestamentlichen Geschehen äußern sich auch nichtbiblische Quellen. Alle nachprüfbaren Angaben der Bibel geografischer, geschichtlicher und zeitlicher Art haben sich im Vergleich mit diesen Quellen als korrekt herausgestellt. Leben und Tod Jesu sind als Ereignisse in Raum und Zeit historisch belegt. Jesus hat wirklich gelebt, wurde wirklich gekreuzigt, das Grab war wirklich leer. Die Person Jesu und das Entstehen der christlichen Urgemeinde werden bei den Geschichtsschreibern Tacitus, Josephus Flavius, Suetonius, Plinius dem Jüngeren, Lucian und Tertullian erwähnt.

Jahrhundertelang wurden der Bibel geschichtliche Irrtümer und Legenden vorgeworfen, die sich dann doch immer als richtig herausstellten: Das Volk der Hethiter (von dem einzig die Bibel berichtet) habe nie existiert; ebenso die Stadt Ninive, der Teich Bethesda in Jerusalem usw. Erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckten Archäologen in der Türkei die Reste einer gewaltigen Stadt, in der Tafeln gefunden wurden, die sie als Hauptstadt der Hethiter auswiesen. Auch die Mauern von Ninive sind inzwischen entdeckt, ebenso der Teich Bethesda in Jerusalem. Jeder archäologische Fund hat bisher die biblischen Aussagen bestätigt.


< Zurück> Weiter

© Jugend mit einer Mission/TPI,
Schloßgasse 1, D-86857 Hurlach
Text: Werner Harke
HTML-Formatierung: Wolfgang Hutter, Oktober 1996