Die Existenz Gottes

Die zentrale Frage unseres Lebens

Es gibt eine Frage in unserem Leben, neben der alle anderen zweitrangig sind! Nämlich: EXISTIERT GOTT ODER EXISTIERT ER NICHT? An dieser Frage entscheiden sich unsere Gegenwart und Zukunft. Wenn Gott nämlich existiert, dann wären wir mit unserem ganzen Leben von ihm abhängig. Unser Glaube oder Unglaube würde an seiner Existenz nicht das Geringste ändern. Selbst wenn wir alle Atheisten wären, hätte das auf seine Realität keinerlei Einfluß.

Diese Frage zu klären ist daher für jeden von uns lebenswichtig. Wenn es zutrifft, daß Gott existiert und Sünde, Himmel und Hölle Realitäten sind, hat das etwas mit unserem Leben zu tun!

Ohne Gott gäbe es keine Gerechtigkeit

Wenn Gott nicht existiert, wäre es im Grunde gleichgültig, wie wir lebten! Jeder wäre sein eigener Herr, könnte seine Regeln selbst bestimmen und Begriffe wie Schuld und Verantwortung nach Belieben ausfüllen. Je nach Situation, Nutzen oder Mehrheit wäre mal das eine, mal das andere "rechtmäßig", einschließlich Mord, Totschlag, Verrat, Untreue usw. Alles wäre "relativ". Niemand müßte sich moralisch wirklich verpflichtet fühlen und wäre es auch nicht. Das Leben hätte keinen wirklichen Sinn und kein Ziel. Es käme nur darauf an, möglichst viel zu "genießen".

Wenn Gott existiert, gibt es absolute Wahrheit

Dann wäre unsere ganze "Selbstbestimmung" eine Illusion, ein Trugschluß. Wir wären total, in jeder Weise, für Gegenwart und Zukunft auf Gott angewiesen. Nicht unsere, sondern allein seine Ansichten wären maßgebend, ganz gleich, ob wir uns daran hielten oder nicht. Es gäbe eine absolute Wahrheit und Gerechtigkeit. Unser Leben hätte Konsequenzen über den Tod hinaus. Vor allen Dingen aber hätte es einen Sinn und eine Zukunft. Wie diese Zukunft dann aussähe, hinge davon ab, ob wir im Augenblick unseres Todes mit Gott versöhnt oder unversöhnt stürben.


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© Jugend mit einer Mission/TPI,
Schloßgasse 1, D-86857 Hurlach
Text: Werner Harke
Die Veröffentlichung erfolgt mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.
HTML-Formatierung: Wolfgang Hutter, Oktober 1996